Generative KI in der FinTech-Branche

4 Minuten zum lesen

Weitere Themen: EU vs. Big Tech - Gesetz für digitale Märkte, VW investiert Milliarden in Elektroautobauer Rivian

Tinz Twins Invest Newsletter

Hi Finanz- und Tech-Enthusiast,

in der heutigen Ausgabe erwarten dich folgende spannende Themen:

  • Generative KI in der FinTech-Branche
  • EU vs. Big Tech: Gesetz für digitale Märkte
  • VW investiert Milliarden in Elektroautobauer Rivian
  • Handverlesene Artikel der Woche

Viel Spaß beim Lesen!



Unsere Themen für dich

📈 Generative KI in der FinTech-Branche

Generative KI (GenAI) hat großes Potential für FinTech Unternehmen. Von der Personalisierung des Banking-Erlebnisses bis hin zur Unterstützung bei der Aktienanalyse.

GenAI wird immer mehr zu einer unverzichtbaren Technologie für den Finanzsektor. Mittlerweile setzen einige FinTechs die Technologie bereits erfolgreich ein. Die folgenden drei Praxis Beispiele veranschaulichen das Potential von GenAI.

JPMorgen Chase hat letztes Jahr einen ChatGPT ähnlichen Chatbot namens IndexGPT vorgestellt. IndexGPT soll in der Lage sein, Kunden bei Anlageentscheidungen zu unterstützen.

Der Zahlungsabwickler Square setzt verstärkt auf GenAI zur Unterstützung von Verkäufern. Restaurant Besitzer können beispielsweise den Speisekarten Generator von Square benutzen, um mit minimalen Aufwand komplette Menüs zu erstellen.

Die Bank of America verwendet GenAI zur Erkennung von betrügerischen Kreditkartentransaktionen. Das GenAI-System der Bank of America analysiert täglich Milliarden von Transaktionen, um Betrug zu erkennen.

Unsere Gedanken

Die Anwendungsfälle zeigen, dass einige Unternehmen Generative KI bereits heute sinnvoll einsetzen. Aus unserer Sicht hat GenAI das Potential, zahlreiche Aspekte des Finanzsektors zu revolutionieren. Wir sind gespannt, wie sich das weiterentwickelt und halten dich mit unserem Newsletter auf dem Laufenden.

✍🏽 Wie siehst du den Einsatz von GenAI in der FinTech Branche?


Das Taschenbuch für Gründer*


🤔 EU vs. Big Tech: Gesetz für digitale Märkte

Die EU möchte die Marktmacht der großen Tech Player mit dem Digital Markets Act (DMA) eindämmen. Die Tech Unternehmen sollen in Zukunft mehr Wettbewerb zu lassen.

Mit dem DMA will die EU bewirken, dass große Tech Unternehmen ihre Plattformen auch für andere Anbieter öffnen. Das Gesetz soll zu fairen und offenen digitalen Märkten führen. In Zukunft soll beispielsweise auch ein Nachrichtenaustausch zwischen WhatsApp und anderen Diensten möglich sein.

Letzte Woche hat die EU erstmals konkrete Vorwürfe wegen Verstößen gegen Apple erhoben. Apple soll mit den Geschäftsbedingungen für seinen App Store gegen das Gesetz verstoßen. Laut EU hindert Apple App-Entwickler daran ihre Apps über alternative App Stores zu vertreiben.

Außerdem laufen gegen Meta und Alphabet Untersuchung, da die EU vermutet, das Google die eigenen Dienste in seiner Suchmaschine bevorzugt. Bei Meta geht es um das Abo-Modell, für das Nutzer bezahlen müssen, um der Verwendung von persönlichen Daten zu widersprechen.

Unsere Gedanken

Grundsätzlich begrüßen wir das EU-Gesetz, da es den Wettbewerb auf digitalen Märkten stärkt. In den letzten Jahren haben große Tech Unternehmen ihre Marktmacht immer weiter ausgebaut. In der EU gibt es jetzt erstmals Regeln, um diese Marktmacht einzudämmen.

👉🏽 Weitere Informationen: Das Gesetz über digitale Märkte: für faire und offene digitale Märkte - Europäische Kommission

🚘 VW investiert Milliarden in Elektroautobauer Rivian

Volkswagen möchte die Software für zukünftige Autos künftig zusammen mit dem Elektroauto Startup Rivian entwickeln. Hierfür möchte VW fünf Milliarden Dollar investieren.

VW hat immer wieder mit Problemen bei der Software für seine Fahrzeugmodelle zu kämpfen. Rivian hingegen schreibt seit Jahren Milliarden Verluste mit seinen Elektro-Pickups und Geländewagen.

Für die Kooperation möchten beide Unternehmen ein Gemeinschaftsunternehmen gründen, das beiden zu gleichen Teilen gehört. Die Kooperation umfasst Software, Steuercomputer und Netzwerkarchitektur.

VW wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahrzehnt auf Rivian Software und Technologie wechseln. Rivian hat seit der Gründung 2009 eine eigene Architektur entwickelt, welche die Autoelektronik in mehrere Zonen aufteilt. Diese Technologie möchte jetzt auch VW nutzen.

Unsere Gedanken

VW hat es in den letzten Jahren nicht geschafft, eine eigene Software-Lösung für seine Autos zu entwickeln. Es gab immer wieder Probleme und es wurden viele Milliarden investiert. Aus diesem Grund könnte die Zusammenarbeit ein Schnäppchen für VW sein, da Rivian das notwendige Know-How mitbringt.

Von der Kooperation profitiert auch Rivian, da das Unternehmen frisches Geld braucht. Mit dem Geld möchte Rivian nämlich die Entwicklung des billigeren und kleineren R2-Geländewagen zu finanzieren.

👉🏽 Weitere Informationen:


📖 Diese Blog-Artikel könnten dich auch interessieren:


Danke fürs Lesen, und bis nächste Woche.

- Tinz Twins


Werde noch heute Mitglied bei Tinz Twins Invest und unterstütze unsere Arbeit. In unserem Mitgliederbereich schreiben wir tiefergehende Artikel zu Finanzthemen.


Gerne kannst du uns auch auf unseren Social Media Kanälen folgen. Wir freuen uns auf dich. 😉😉


Disclaimer: Keine Haftung für Richtigkeit der Inhalte, keine Anlageberatung oder Kaufempfehlung, keine Rechtsberatung und keine Steuerberatung.

Tags: ,

Aktualisiert:

Hinterlassen Sie einen Kommentar